Am Donnerstagnachmittag heulten gegen 15.25 Uhr die Feuerwehrsirenen in Markt Bibart und Scheinfeld. Grund war der Brand in einer Werkstatt.
Beim Eintreffen der ersten Feuerwehr-Kräfte züngelten offene Flammen aus dem Gebäude und Markt Bibarts Würzburger Straße war stark verraucht, berichtet Kreisfeuerwehrsprecher Rainer Weiskirchen. Ein Angriffstrupp stellte am Einsatzort eine brennende Werkbank und ein betroffenes Schweißgerät fest.
Die größte Gefahr ging allerdings von drei Gasflaschen aus, die in der Werkstatt gelagert waren. Die Brandbekämpfer brachten sie ins Freie und sorgten für die nötige Kühlung. Bereits 15 Minuten nach dem Alarm meldeten die Einsatzkräfte: Feuer aus. Weiskirchen kommentiert: „Die waren richtig flott.”
Entsprechend gelang es, die Flammen auf diesen einen Raum zu beschränken. Den Schaden schätzte die Polizei vor Ort ganz grob auf rund 25.000 Euro. Nach ersten Erkenntnissen könnte ein technischer Defekt an einer Steckdose die Ursache für den Brand gewesen sein. Beim Eigentümer bestand der Verdacht auf eine leichte Rauchgasvergiftung, ins Krankenhaus musste er aber nicht, so Weiskirchen.
Neben den Feuerwehren aus Scheinfeld und Markt Bibart sowie der Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung war auch der Rettungsdienst mit mehreren Fahrzeugen vor Ort und die Polizei mit einer Streife.